1950 – 1968 VEB Stahlbau Magdeburg
1969 – 1989 VEB Metallleichtbaukombinat, Werk Magdeburg
1990 – 1996 Magdeburger Stahlbau GmbH
1997 – 1999 MSt Magdeburger Stahlbau GmbH
1999 – heute Stahlbau Magdeburg GmbH
Die frühen Anfänge 1950-1953
Von 1950 bis 1953 wurde die damalige Firma unter der Bezeichnung „Stahlbau Elbe“ geführt, als Reparaturwerkstatt eines Bauunternehmens. 1951 errichtete man Teile der Fertigungshalle und den ersten Abschnitt der Versandkranbahn. 1953 wurden Leistungen in der Konstruktion und der Konservierung eingeführt. 1953 Gründung des „Stahlbau Magdeburg“ als eigenständiger Betrieb.
Die 60er Jahre
Fertigung von Stahlleichtbaukonstruktionen, die Produktionskapazitäten
und Ausbau der Gebäude wurden allmählich vorangetrieben. 1963 wurde die Betonkranbahn errichtet.
1968 erfolgte die Übernahme in das neu gegründete Metallleichtbaukombinat (Hauptsitz in Leipzig).
Die Zeit im MLK-Verbund
Das Metall – Leichtbau – Kombinat existierte von 1969 bis 1989 als staatlich organisierte Vereinigung von 15 Stahlbaubetrieben in der DDR. Das MLK umfasste 10 Fertigungsstätten, einen Montagebetrieb, drei Verzinkereien und ein Konstruktionsbüro. 800 Mitarbeiter waren im Werk Magdeburg tätig. Jährlich wurden 300.000 to Stahl verarbeitet, spezialisiert auf mittelschwere und schwere Stahlbaukonstruktionen
(Kraftwerke, Kernkraftwerke und Industrieanlagen).
Die Spezialisierung in den Jahren 1968 bis 1974
In diesen Jahren wurde ein hoher Investitionsanteil bei Ausrüstungen und Gebäuden verbucht:
neue Konservierungs- und Vorfertigungshalle, Erweiterung der Fertigungshalle, Erweiterung der Versandkranbahn. Magdeburg spezialisierte sich auf Bauteile des Kraftwerksbaues und Kuppelelemente von Atomkraftwerken.
Das Jahrzehnt 1990 bis 2000
Dieses waren turbulente Jahre mit Wechsel der Geschäftsführung.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte eine positive Etablierung auf dem internationalen Markt verzeichnet werden. Seit dem Wechsel der Geschäftsführung im Jahr 2000 herrschen konstante Verhältnisse mit weiteren Investitionen in neue Fertigungskapazitäten und Sanierungsmaßnahmen.