Die Salzgitter Flachstahl GmbH plant auf ihrem Betriebsgelände den Neubau von Brückenbauwerken und Straßendämmen im Zuge der Werkstraße 4.1 zwischen dem ehemaligen Tor 3 (Bereich Werkfeuerwehr) und Tor 4 (Bereich Kraftwerk).
Der neue Straßenzug überquert an drei Stellen VPS Gleise und endet an der Hochofenhochbahn in der Nähe eines Parkplatzes.
Im südwestlichen Bereich des Werksgeländes verläuft die Werkstraße 4.1 als Hochstraße von der Feuerwehr in Richtung des Kraftwerkes. Das bestehende, ca. 250 m lange Stahlbeton - Brückenbauwerk aus dem Jahre 1940 ist in einem schlechten Zustand und wird deshalb abgebrochen.
Da nicht mehr alle Gleise unterhalb der bestehenden Brücke genutzt werden, wird kein vollständig neues Brückenbauwerk hergestellt, sondern eine Kombination aus Straßendämmen und einzelnen Brücken. Aus Richtung Werkfeuerwehr beginnt das Bauwerk mit einem Damm, es folgt über den Gleisen die Brücke 6.1 mit einer Länge von ca. 58 m. Daran schließt der 2. Dammabschnitt an und es folgen eine Aneinanderreihung aus der Brücke 6.2 mit einer Stützweite von ca. 21 m, einem raumartigen Unterstützungsgebäude mit einer Länge von ca. 9,5 m und der Brücke 6.3 wieder mit einer Stützweite von ca. 21 m.
Die neuen Brückenbauwerke werden in Stahl als Fachwerk bzw. Trägerbrücken hergestellt. Unterbauten (Kastenwiderlager, Winkelstützwände, Unterstützungsbauwerke und Pfahlwände) werden in
Stahlbeton erstellt.
Bauherr
Salzgitter Flachstahl GmbH
Projekt
Neubau Brücken Werkstraße 4.1
Tonnage
180,5