Brücken über A6 bei Roth

Der Überbau besteht aus einer Stahlverbundkonstruktion mit luftdicht verschweißtem Stahlholkasten (Mittelsteg) und einer Fahrbahnplatte aus Halbfertigteilen mit Ortbetonergänzung. In Brückenlängsrichtung wird eine Trapezaussteifung angeordnet. Die Halbfertigteile werden auf Kragarmkonsolen aufgelegt, die als luftdichtes Kastenprofil auszuführen sind.
Der Überbau wird mit den Widerlagern biegesteif verbunden.

Die Stützweite in Brückenachse beträgt L = 51,90 m.

In Bauwerksmitte ergibt sich die Konstruktionshöhe mit 1,50 m, an den Widerlagern mit 3,50 m.
Der Untergurt ist in Bauwerksmitte 1,90 m, an den Widerlagern ca. 1,10 m breit. Die Obergurtbreite ist zuzüglich eines seitlichen Überstandes von je 5,0 cm konstant 2,40 m breit.
Das Stahltragwerk wird über Kopfbolzen mit den Widerlagern und den Rahmenecken aus Ortbeton verbunden.

Zum Einfahren des Stahltragwerks (mit Hilfe von selbstfahrenden SPMT-Modultransportern) ist eine Sperrung der BAB vom AG vorgesehen.

Das Haupttragwerk wird auf dem Montageplatz vormontiert. Der Transport und die Endmontage auf den Widerlagern und einem Hilfsjoch im Mittelstreifen der BAB erfolgt innerhalb einer nächtlichen Vollsperrung der BAB A6.

Projektgalerie

Projektdaten

Bauherr
Die Autobahn GmbH des Bundes

Projekt
Brücken öffentlicher Feld- und Waldwege über A6 bei Roth

Tonnage
491